Der Prozess-Steckbrief
Nicht nur beim Aufbau einer Prozesslandkarte, sondern immer dann wenn man über Prozesse redet, ist es sehr hilfreich zu beschreiben was eigentlich “der Prozess” ist. Hierfür findet man zum Beispiel das SIPOC-Diagramm aus dem Six Sigma.
Im SIPOC-Diagramm werden alle wesentlichen Bestandteile eines Prozesses beschrieben:
S – Supplier (Lieferant
I – Inputs (Einsatzfaktoren)
P – Process (Prozess)
O – Output (Ergebnisse)
C – Customer (Kunde)
Bei Bedarf lässt sich ein solches Diagramm natürlich um den jeweiligen Informationsbedarf erweitern. Einige weitere Informationen könnten sein: Ziele, Applikationen, Rollen, Standorte, KPI, Prüf- & Messverfahren, Stellschrauben für Verbesserungen und vieles mehr. Bei der Erweiterung des SIPOC sollte man darauf achten, dass der komplette Prozess-Steckbrief immer noch lesbar auf eine DIN A4 Seite passt, bzw. sich in eine Präsentation (z.B. mit MS PowerPoint) einbinden lässt.
Wenn man mehrere Prozesse beschreibt können als Lieferant und Kunde auch die vor- und nach-gelagerten Prozesse erfasst werden. Somit ergibt sich nach und nach über die Steckbriefe ein Netzwerk von Prozessen. Schon ausprobiert?
am 04.05.2015 von
Kim Heinz
Warum Prozesslandkarten wichtig sind #BPM #Prozesslandkarte #EAM http://t.co/nKvDii9KWP via @COMPUTERWOCHE
— Ayelt Komus (@AyeltKomus) 17. März 2015
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- Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/SIPOC