Social BPM-Fähigkeiten von Prozessmanagement-Tools
Der Begriff “Social BPM” ist nicht ganz leicht zu fassen. Angesichts der Verbreitung von sozialen Netzwerken und “Social Software” im Unternehmen liegt es nahe, dass diese auch sehr nützlich für das Geschäftsprozessmanagement sein können – zumal es bei der Definition und Ausführung von Prozessen praktisch immer erforderlich ist, dass mehrere Beteiligte erfolgreich zusammenarbeiten. Doch welche konkreten Einsatzmöglichkeiten gibt es für Newsfeeds, Kontakte, Kommentarfunktionen, Wikis etc.
Der Begriff “Social BPM” ist nicht ganz leicht zu fassen. Angesichts der Verbreitung von sozialen Netzwerken und “Social Software” im Unternehmen liegt es nahe, dass diese auch sehr nützlich für das Geschäftsprozessmanagement sein können – zumal es bei der Definition und Ausführung von Prozessen praktisch immer erforderlich ist, dass mehrere Beteiligte erfolgreich zusammenarbeiten. Doch welche konkreten Einsatzmöglichkeiten gibt es für Newsfeeds, Kontakte, Kommentarfunktionen, Wikis etc. im Prozessmanagement und welchen Nutzen bringen sie?
Die Autoren der vorliegenden Studie haben zunächst die bestehenden Potenziale in den unterschiedlichen Phasen des Prozessmanagement-Kreislaufs herausgearbeitet. So bietet Social BPM in der Phase der Prozessidentifikation und -modellierung den Vorteil, dass sich viele Beteiligte aktiv einbringen können. Z. B. können mehrere Personen gemeinsam an einem Modell arbeiten, sich über Änderungen informieren lassen und Kommentare abgeben. In der Prozessimplementierung und-ausführung helfen beispielsweise zielgerichtete Informationen auf rollenbasierten Prozessportalen. Workflow-Aufgaben können in unternehmensinterne soziale Netzwerke eingespeist und Workflows durch Social Media-Ereignisse gestartet werden. Bei der Prozessüberwachung und der kontinuierlichen Verbesserung können auftretende Probleme schnell allen Betroffenen mitgeteilt werden. Virtuelle Communities können dazu dienen, Prozesse weiterzuentwickeln.
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Weitere Informationen zum Themenfeld Geschäftsprozessmanagement am Fraunhofer IAO sowie weiteren Schwerpunktstudien zu den Themen Compliance und Monitoring sowie dem kostenlosen Marktüberblick BPM 2014 erhalten Sie auf den Webseiten des IAO.
am 04.05.2015 von
Kim Heinz
Thomas Allweyer beschäftigt sich bereits seit Beginn der Neunziger Jahre mit den verschiedenen Aspekten des Themas Geschäftsprozessmanagement. Er hält regelmäßig Vorträge und Seminare im In- und Ausland und hat eine Reihe von Veröffentlichungen verfasst, darunter das erste BPMN-Buch in deutscher Sprache und das Lehrbuch Geschäftsprozessmanagement – Strategie, Entwurf, Implementierung, Controlling, das in zahlreichen Hochschulen und Firmen als Grundlagenwerk verwendet wird.
Social BPM – Prozesse kollaborativ gestalten – Aktuelle Studie des Fraunhofer IAO https://t.co/R4Weaac6xR #Prozessmanagement #SocialBPM
— Oliver Hoess (@oliver_hoess) January 28, 2015
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Kurze Prozesse Blog, Prof. Dr. Allweyer
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- Bilder Bigstock, ®everythingpossible
- Wikipedia http://en.wikipedia.org/wiki/Social_BPM
Prof. Dr. Allweyer erläutert, was man unter dem Begriff "Social BPM" versteht.